Forschungseinrichtungen

Ein Markenzeichen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) sind ihre interdisziplinären Forschungszentren wie das Biozentrum, das 1993 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet wurde. Dieser erfolgreiche strukturelle Ansatz wird stetig erweitert, so wurden ebenfalls 1993 das Zentrum für Infektionsforschung, 2002 das Rudolf-Virchow-Zentrum – Center for Integrative and Translational Bioimaging und 2006 das Wilhelm-Conrad-Röntgen-Forschungszentrum ins Leben gerufen.

Für eine frühzeitige Translation von Forschungsergebnissen aus dem Labor in die klinische Anwendung wurden spezialisierte Zentren wie das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz, das Comprehensive Cancer Center, das Zentrum für Psychische Gesundheit sowie das Zentrum für Personalisierte Molekulare Immuntherapie gegründet.

Mit dem Institut für Topologische Isolatoren und dem Zentrum für Nanosystemchemie wurde jüngst die Reihe der interdisziplinären naturwissenschaftlichen Forschungszentren erweitert.

Auch außeruniversitäre Einrichtungen stärken die interdisziplinäre Forschung an der JMU. Dazu gehören das  Fraunhofer-Institut für Silicatforschung, das Center for Applied Energy Research sowie das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung und eine Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie.

Die JMU nimmt den Auftrag für eine verantwortungsvolle Wissenschaft sehr ernst. Unsere Forschung zeichnet sich dadurch aus, dass wir in allen Bereichen verantwortungsbewusst denken, planen und umsetzen. Die Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis, Transparenz, ethische Standards sowie ein gewissenhafter Umgang mit Ressourcen sind für uns selbstverständlich.